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SOLAIR II

Eigenstartfähiges solarbetriebenes Segelflugzeug für eine Person

Teamarbeit unter der Leitung von Prof. Günter Rochelt, bis zu seinem überraschenden Tod 1998

1996 - 1998

Ein manntragendes Flugzeug, welches ausschließlich mit Solarenergie betrieben wird und alltagstauglich ist. Mit Sonnenenergie zu fliegen, bedeutet, mit einem Bruchteil der Leistung auszukommen, die motorgetriebenen Flugzeugen sonst zur Verfügung steht. Leistungseinsparung wird bei der Solair II in erster Linie durch Gewichtseinsparung erreicht. Der wesentliche Kernpunkt der Konstruktion ist dabei der konsequente Einsatz von Faserverbundwerkstoffen. Dabei müssen Konstruktion, Berechnung und Herstellung genau aufeinander abgestimmt sein.

Dieses Projekt ist hier dargestellt, da ich es als Lehrstück betrachte. Die Grundgedanken und dessen Konsequenzen dienen mir immer wieder als Inspirationsquelle. Der Geist dieser Teamarbeit ist ein ständiger Begleiter meiner Arbeit, die dabei gemachten Fehler und Rückschläge Teil meines Erfahrungshorizontes.

Seit 1998 wurden bis 2007 die Motoren, die Akkus und die Elektronik neu entwickelt, bis im November 2007 folgendes passierte: "Als das Flugzeug startbereit war, erfolgten mehrere erfolgreiche Testflüge. Bis zu jenem Tag, als es in Eggenfelden auf Grund von Rauch in der Kanzel nicht mehr richtig landen konnte und die Landebahn verfehlte. Mit dieser Notlandung und dem Rauch ist die Fluglizenz sofort erloschen. Da der Rumpf gestaucht ist, ist eine Wiederzulassung äußerst schwierig." (Schwille Elektronik)

Mehr Infos über das Projekt unter www.solair.de oder unter www.buch-der-synergie.de

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